Gesellschaftliche Bewegung zum Wohntrend

Die Idee des Tiny House entstand bereits in den 1990er Jahren. Finanzkrisen, Klimawandel und eine als ungerecht empfundene Vermögensverteilung resultierten im „tiny house movement“. Die Bewegung zielte darauf ab, durch die Verkleinerung des Wohnraums Kosten zu sparen und die negativen Auswirkungen des Menschen auf die Umwelt zu reduzieren. Beides spielt auch heute eine große Rolle.

Des Weiteren soll das Konzept helfen, die Wohnungsknappheit zu lindern oder vorübergehende Unterkünfte für Bedürftige bereitzustellen. Das Tiny House ist für viele Menschen eine Möglichkeit, sich den Traum vom eigenen Zuhause günstig und schnell zu verwirklichen. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass sich nicht jedes Tiny House als dauerhafter Wohnsitz eignet. Häuser für dauerhaftes Wohnen müssen die energetischen Vorschriften nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) erfüllen.

Vorteile des Tiny House

Das Tiny House ist nicht nur eine Wohnform, sondern ein Lebensstil. Fans des Tiny House schätzen vor allem folgende Vorteile:

  • Günstige und schnelle Verwirklichung
  • Geringe Betriebskosten
  • Auf Wunsch mobil
  • Viele individuelle Gestaltungsmöglichkeiten
  • Ressourcenschonendes Bauen und Wohnen
  • Zeitliche und räumliche Flexibilität

Das Tiny House ist keineswegs eine Verlegenheitslösung für Geringverdiener. Besonders beliebt ist es in der Mittelschicht. Gerade für die untere Mittelschicht ist das Tiny House eine günstige Alternative zum konventionellen Eigenheim. Ausschlaggebend ist oftmals aber der Wunsch nach mehr Individualität, Freiheit, Selbstbestimmung, Nähe zur Natur und eine Reduktion auf das Wesentliche. Sie möchten mehr über die Realisierung Ihres Tiny House erfahren? Dann kontaktieren Sie uns.

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